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Archiv für Juni, 2011

Vorsicht vor Hepatitis – A im Urlaub

27. Juni 2011 Keine Kommentare
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cc by publik15/flickr

Sehr viele Menschen werden in Kürze ihre Urlaubsreise antreten. Auch in diesem Jahr geht es für sehr viele wieder in den wohlverdienten Sommerurlaub und auf die Reise in die südlichen Länder. Die Freude auf diese schöne Zeit überdeckt in der Regel die Sorge und die Gedanken über ansteckende Krankheiten. Sehr viele Urlauber entspannen sich, so wie es sein sollte, am Strand in der Sonne oder auch am Pool, ohne selber zu merken, dass sie sich mit einer gefährlichen Krankheit anstecken oder auch nur darüber nachdenken, dass diese Möglichkeit besteht. Doch gerade im Ausland wird die gefährliche Krankheit Hepatitis – A durch rohe Speisen übertragen. Doch mit einer dreistufigen Kombiimpfung gegen Hepatitis A, B und C lässt sich dagegen vorsorgen.

Vor allem in den heißen Urlaubsregionen bringen Eiswürfel im Getränk eine schnelle Abkühlung. Allerdings bergen diese auch eine Gefahr. Denn nicht abgekochtes Trinkwasser kann auch im gefrorenen Zustand zu Erkrankungen mit Hepatitis A führen. Aus diesem Grund sollten Urlauber in ihren Urlaubsregionen unbedingt auf unabgekochtes Wasser und auf rohe Gerichte verzichten. Hierzu zählen auch Salate und Muscheln. Dieses gilt auch für verunreinigtes Trinkwasser. Auch wenn Hepatitis A in der Regel folgenlos abheilt, kann der Krankheitsverlauf auch schwer verlaufen. Das Robert-Koch-Institut gab bekannt, dass bis zur Hälfte der Erkrankungen die in Deutschland gemeldet werden, aus dem Ausland eingeschleppt werden. Aus diesem Grund empfehlen die Experten eine Kombiimpfung gegen die drei Formen von Hepatitis A, B und C. Auf diese Weise lässt sich das Ansteckungsrisiko verhindern.

Reiseapotheke nicht vergessen!

22. Juni 2011 Keine Kommentare
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cc by epSos.de/flickr

Die Sommerferien stehen in einigen Bundesländern unmittelbar vor der Tür. Die Temperaturen draußen steigen und die Urlaubslust der Menschen gleich mit. Für sehr viele Familien geht es auch in diesem Jahr wieder in den langersehnten Sommerurlaub. Flüge und Hotels sind schon gebucht und auch an die dazugehörige Auslands-Krankenversicherung wurde gedacht. Ebenso wurde in vielen Fällen schon die notwendige Shoppingtour unternommen. Jetzt fehlt nur noch das Kofferpacken. Leider wird all zu oft die Reiseapotheke im ganzen Stress vergessen. Doch diese ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil des Gepäcks, sondern verschafft auch im Urlaub eine zusätzliche Sicherheit.

Was alles in einer solchen Reiseapotheke vorhanden sein sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. So zum Beispiel von der Reiseart, der –dauer und des –ziels. Zu allererst sollten in der Reiseapotheke alle Medikamente Platz finden, die der Reisende zu Hause regelmäßig einnehmen muss und diese auch während des Urlaubs eingenommen werden müssen. Diese Medikamente sind beispielsweise solche gegen Allergien, gegen Sodbrennen oder zur Behandlung anderer gesundheitlicher Probleme wie Bluthochdruck und ähnlichem. Darüber hinaus sollten in einer Reiseapotheke zudem auch Mittel gegen Schmerzen und Fieber, sowie gegen Durchfall und Übelkeit enthalten sein. Auch Pflaster und Verbandsmaterial zur Versorgung von Wunden ist ratsam. Dazu gehört ebenfalls Desinfektionsspray zur Säuberung von kleineren Verletzungen und Wunden. Vor allem bei Reisen in südliche Länder ist es ratsam ein Mittel gegen Sonnenbrand mit sich zu führen, denn dieser kann auch bei gutem Eincremen auftreten. Allerdings sollte das Packen einer Reiseapotheke immer ganz individuell gestaltet und nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen gepackt sein.

Harmonisch durch den Urlaub

15. Juni 2011 Keine Kommentare
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cc by la nina-nina/flickr

Laut einer Statistik wird jede dritte Scheidung direkt nach dem Urlaub eingereicht. Schon lange ist es ein offenes Geheimnis, dass sich Pärchen und Ehepaare vor allem in den wohlverdienten Ferien streiten, sich nichts zu sagen haben oder sich gar komplett aus dem Weg gehen, obwohl es doch eine entspannte Zeit zu Zweit sein sollte. Doch dieses Horrorszenario muss nicht sein. Mit der Beherzigung einiger Tipps wird der gemeinsame Urlaub ein harmonischer.

Insbesondere ist der Urlaub ein Liebeskiller, da das Paar hier urplötzlich einer ungewohnten Intensität ausgesetzt ist. In der Regel kommunizieren sie im Alltag gerade einmal zehn Minuten am Tag miteinander und sind durch den Beruf, die Freunde und Hobbys weniger stark auf sich fokussiert. Hinzu kommen sehr hohe Erwartungen, denn das Paar möchte in den Ferien Entspannung, Spaß und sich wieder näher kommen. Entsprechen dieser hohen Erwartungen ist auch das Enttäuschungspotential sehr groß.

Der erste Tipp für einen harmonischen Urlaub ist ein ausführliches Plangespräch durchzuführen. In diesem sollten beide Partner ganz deutlich äußern welche Wünsche sie haben. Nicht nur in Bezug auf das Land und das Hotel, sondern auch in punkto Erwartungen an die Zeit zu Zweit. Wichtig ist, im Anschluss daran ein passendes Ziel zu finden. Hier zählt Kompromissfähigkeit, da sich die Vorstellungen beider nicht zu 100 Prozent decken. Der zweite Tipp ist der, dass auch Solo-Trips unternommen werden. Nicht jeden Tag und jede Nacht aufeinander zu hocken, sondern auch ab und zu etwas Zeit alleine zu verbringen. Diese Solo-Trips halten lebendig und sorgen ebenfalls für Gesprächsstoff. Auch das Finden von Kompromissen ist im Urlaub essentiell. Diese Kompromisse müssen klar geregelt sein. Beispielsweise indem jeder abwechselnd das Tagesprogramm bestimmt. Circa nach der Hälfte des Urlaubs sollte eine Zwischenbilanz gezogen werden. Hierfür einfach entspannt zusammensetzen und eine gemeinsame Zwischenbilanz ziehen. So kann es vermieden werden, dass bei einem der Partner ein Bedürfnis zu kurz kommt und er seinen kompletten Frust schlucken muss. Dies beugt Diskussionen nach dem Urlaub vor. Auch im Urlaub wirken kleine Aufmerksamkeiten als eine Art Liebes-Katalysator. Ein Kribbeln garantieren beispielsweise ein nächtlicher Spaziergang am Strand mit einer Flasche Sekt oder Champagner oder auch ein Frühstück im Bett.

Bio-Urlaub an der Nordsee

8. Juni 2011 Keine Kommentare
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cc by Horst Schulte/flickr

Der Trend in der heutigen Zeit geht immer weiter hin zu Produkten aus biologischem Anbau. Sei es in Bezug auf tierische oder auch auf pflanzliche Produkte. Selbst bei der Kleidung gibt es bereits heute sehr viele Menschen, die auf sogenannte Bio-Kleidung achten. Selbstverständlich ist es da klar, dass auch ein Urlaub unter dem biologischen Aspekt stehen soll. Nun wird der Bio-Urlaub an der Nordsee möglich. Nun gibt es in Tönning an der Nordsee mit dem Bio-Hotel Marmar das erste zertifizierte Bio-Hotel in Schleswig-Holstein.

Jeder Erholungssuchende, der etwas für sich selber und vor allem für seine Gesundheit tun möchte, der ist hier genau an der richtigen Adresse. Neben der schönen Landschaft direkt am Meer findet jeder Gast hier ein umfangreiches Verwöhnprogramm für Körper, Geist und Seele. Das ausgefeilte Bio-Konzept verspricht einen rundum gesunden Urlaub auf der ganzen Linie. In der Windrose, dem Bio-Restaurant des Hotels, erwarten den Besucher leidenschaftlich, typisch norddeutsch, kreativ und natürlich gesund gekochte Gerichte deren Produkte ausschließlich aus biologischem Anbau stammen. In den Tag starten mit knusprigen Brötchen, frischem Obst, süßem Honig direkt vom Imker und frisch gebrühtem Kaffee. Ein Tag kann kaum schöner beginnen. Selbstverständlich stammen die Lebensmittel auch hier aus einhundert Prozent kontrolliert biologischem Anbau. Das komplette Gesundheitskonzept des Hotels zieht sich durch bis hin zu einer sehr großen Auswahl an Kosmetikangeboten und Körperbehandlungen. Auf diese Weise ist es den Gästen hier möglich ihren Stress und die Sorgen des Alltags komplett zu vergessen und neue Kräfte zu sammeln. Die Kosmetikbehandlungen erfolgen selbstverständlich nur mit naturbelassenen Produkten. Für Liebhaber der biologischen Lebensweise eröffnet sich hier ein ganz neues Gefühl von Urlaub.

Das Wohnmobil: Die rollende Ferienwohnung

3. Juni 2011 Keine Kommentare
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cc by Timo_Beil/flickr

Unter den rollenden Ferienwohnungen sind Reisemobile von gigantischen Ausmaßen zu verstehen, die keinerlei Luxus vermissen lassen. Häufig sind diese Fahrzeuge rollende Wohnungen, die Sofalandschaften, Satellitenempfang und Schlafgemächer beinhalten. Daraus lässt sich natürlich schließen, dass sie auch als Mietfahrzeuge kaum erschwinglich sind. Vorausgesetzt ist natürlich, dass sie überhaupt als solche angeboten werden. Doch trotz ihrer Größe und ihres Wertes sind solche rollenden Häuser auf dem Niveau einer Ferienwohnung oftmals günstiger zu mieten als ein Holzhäuschen in Dänemark.

Allerdings gibt es einige Tipps, die es zu beherzigen gilt, bevor die Fahrt auf die Straßen und Stellplätze angetreten werden kann. Insbesondere gelten diese für die Fahrt eines solchen Gefährts, da die Sechs-Meter-Kollosse nicht ganz einfach zu lenken sind und deren Fahrer oftmals nicht daran gewöhnt sind. Selbst die kompakten Wohnmobile kommen schon mit einer Länge zwischen fünf und sechs Meter, einer Breite von mehr als zwei Metern und einer Höhe von 2,60 m daher. Damit wird hier also über ganz andere Dimensionen als bei einem Auto gesprochen. Katrin Müllenbach-Schlimme vom ADAC erklärt des Weiteren, dass auch das Fahr- und Bremsverhalten eines Reisemobils nicht mit der eines normalen PKW zu vergleichen sei. Weiterhin rät sie dazu, dass jeder, der gerade mit seiner ganzen Familie darin verreisen möchte, ein Sicherheitstraining absolvieren sollte. Für das Führen eines solches Fahrzeuges ist kein besonderer Führerschein notwendig. Dabei bleibt jedoch das Ausstellungsdatum der Lizenz zu beachten. Denn mit dem alten Führerschein der Klasse 3 können Mobile mit bis zu 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht bewegt werden. Doch die aktuelle Klasse C1 schreibt maximal 3,5 Tonnen vor. Die übliche Verleih-Praxis schreibt darüber hinaus ebenfalls vor, dass der Mieter mindestens 21 Jahre alt sein und in der Regel eine Kaution zwischen 500 und 1000 Euro hinterlegen muss. Die Suche nach einem geeigneten Vermieter für ein solches Gefährt kann über die regionalen Anbieter, den ADAC und auch online angegangen werden. Jeder unerfahrene Reisemobil-Fahrer sollte sich von einem Anbieter direkt vor Ort beraten lassen. Zudem schadet auch eine Proberunde auf dem Hof nicht, gerade wenn es um das Rückwärtsfahren geht. Außerdem ist sehr viel mehr Wissen für die Bedienung erforderlich als beim normalen Autofahren. Ebenfalls sollte sich der Mieter auch zeigen lassen, wie die Energieversorgung der Küche funktioniert und wie die Wassertanks befüllt und geleert werden.