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Artikel Tagged ‘Amerika’

USA Reise will geplant sein

28. Oktober 2011 Keine Kommentare
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cc by arneboell/flickr

Es sind gerade die Vereinigten Staaten von Amerika, die für sehr viele Menschen das Land schlechthin für eine Rundreise darstellen. Doch in Anbetracht der Größe des Landes und auch der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten ist es sehr unrealistisch die gesamte USA in nur einem Urlaub zu sehen. Aus diesem Grund muss bereits im Vorfeld festgelegt sein, welcher Landstrich vordergründig besucht werden soll.

In der Planung sollten daher einige wichtige Fragen geklärt werden. Dazu gehört beispielsweise die danach welche Nationalparks und Städte besucht werden sollen und darüber hinaus auch danach welche Transportmittel und Unterkünfte die richtigen sind. Dabei unterscheidet sich eine Wohnmobil-Reise deutlich von einer Reise im Mietwagen mit Motel- und Hotelübernachtungen. Aufgrund dieser vielfältigen Möglichkeiten die die USA bietet gibt es bei den verschiedenen Reiseveranstaltern auch eine große Auswahl an USA-Reisen. Von fertigen Wohnmobilreisen oder auch Reisebausteinen wie die Unterkünfte und der Mietwagen bis hin zu Bus- und Kleingruppenreisen gibt es hier alles, was das Herz begehrt. Die Reisen, die von Beginn an vorkonfektioniert sind stellen in der Regel nur einen Kompromiss dar. Dieser besteht aus den gefragtesten Zielen von Seiten der Touristen und von Seiten der Veranstalter aus der Buchbarkeit und den Preisen. Sehr viel besser stehen die Chancen dann, wenn der Urlauber Spaß an den eigenen Reiseplanungen hat und seine passende Reise selber zusammenstellt. Dabei kann er sogar noch Geld sparen, besonders beim individuellen Hotel oder Flüge buchen im Internet. Hilfe hierfür gibt es unter anderem auf den diversen Plattformen im Internet. Beispielsweise werden in Foren sehr viele Erfahrungsberichte und Tipps zur Verfügung gestellt, die zu den eigenen Planungen mit herangezogen werden können.

Route 66

28. Februar 2011 Keine Kommentare
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Blick auf die Route 66. Photo: flickr/ejharaldseid

Das Gefühl von Weite und Freiheit kann wohl kaum anders besser erlebt werden als durch eine Tour auf Amerikas ältester und berühmtester Straße: der Route 66. In Chicago startend liegen 2448 Meilen (3939 km) vor dem Abenteurer, der sich je nach Vorliebe ein mehr oder weniger traditionelles Reisemittel aussucht. Für den eher passiven Beobachter empfiehlt sich hier eine geführte Busreise, die an wichtigen Punkten Informationen einschiebt und ansonsten entspanntes Reisen bietet. Der etwas mutigere Reisende entscheidet sich für das Mieten eines amerikanischen Straßenkreuzers aus den Zeiten, in denen Heckflossen nicht nur Fische zierten. Auch hier ist eine gewisse Entspannung angesagt. Die weiche Federung und die ausladende Größe dieser Wagen laden zum seichten Cruisen ein. Oder auch der amerikanische Traum auf vier Rädern: der Ford Mustang (der Alte, versteht sich). Für den Puristen oder Traditionalisten wird jedoch nur ein Fortbewegungsmittel in Frage kommen. Eine Harley-Davidson. Eine schmerzende Kehrseite kann für diese ultimative Erfahrung gern in Kauf genommen werden, man spürt quasi die amerikanische Geschichte an seiner eigenen Hinterseite. Bevor diese Straße, beziehungsweise die traditionellen Teilstücke, die von fast schon klischeehaften Tankstellen und Souvenirgeschäften gesäumt sind, zur Pilgerstätte für Biker aus aller Welt wurde, war sie als erste Straße von Ost nach West Symbol für Fortschritt und neuen Pioniergeist nach dem Ersten Weltkrieg. Da sie jedoch dem wachsenden Verkehrsaufkommen nicht gerecht werden konnte, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg, von den deutschen Autobahnen inspiriert, ein Highway-Netz angelegt, dass eine schnellere Verbindung als die kurvenreiche Traditionsstrecke ermöglichte.

Canada, o Canada

21. Februar 2011 Keine Kommentare
canada 300x150 Canada, o Canada

Die offizielle kanadische Flagge

Am 29. April diesen Jahres wird die Welt gebannt vor den Fernsehern sitzen und nach Großbritannien schauen, wenn Prinz William die bürgerliche Kate Middleton heiratet. Rund 1900 Gäste seien bereits eingeladen worden, 600 davon nehmen am anschließenden Hochzeitsmenü der Queen teil und noch einmal halbiert es sich, wenn es abends zu Wein und Champagner, Dinner und Tanz geht.

Anschließend begibt sich das frischvermählte Paar auf Hochzeitsreise – Ziel noch unbekannt. Danach allerdings, vom 30. Juni bis zum 8. Juli sind William und Kate in Kanada und besuchen damit eins der Länder des Commonwealth. Dies bedeutet, dass das Staatsoberhaupt Kanadas Queen Elisabeth II. ist und Kate, sollte Prinz William den Thron besteigen, seine Königin werden könnte. Grund genug, sich das zweitgrößte Land der Erde einmal genauer anzuschauen.

Kanada hat eine Gesamtfläche von 10 Millionen Quadratkilometern und 34 Millionen Einwohner. Damit ist es fast 30 Mal so groß wie Deutschland, insgesamt so groß wie Europa, hat aber weniger als die Hälfte der Einwohner der Bundesrepublik. Heraus kommt dann eine Bevölkerungsdichte von 3,4 Einwohnern pro Quadratkilometern (im Vergleich dazu: Deutschland hat 229 Einwohner pro Quadratkilometer). Rund zwei Drittel der Kanadier wohnen in den größten Städten und deren Ballungsräumen, wie beispielsweise in der Hauptstadt Ottawa oder in der größten Stadt Kanadas, Toronto, mit 5 Millionen Einwohnern.

Durch diese enorme Landesgröße umfasst Kanada die Klimazonen vom Polarklima am Nordpol bis hin zum gemäßigten Klima an der Grenze zu den Vereinigten Staaten von Amerika. Dementsprechend vielfältig sind auch Flora und Fauna. Kanada gehört trotz der geringen Bevölkerung zu einem der wohlhabendsten Ländern der Welt und liegt im internationalen Vergleich besonders im Dienstleistungssektor sehr weit vorn.