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Wir alle wissen, dass Städte und Gemeinden gerne mit anderen aus dem Ausland Partnerschaften eingehen. So zählt Berlin zum Beispiel Budapest oder Istanbul zu seinen Städtepartnern. Eine solche Partnerschaft der besonderen Art haben nun die beiden Orte Dull und Boring angekündigt. Die Namen der beiden Gemeinden bedeuten beide auf Englisch „langweilig“.
Dieses Bündnis der Langeweile zelebrieren beide Gemeinden natürlich dementsprechend. Dull liegt in Schottland und Boring im US-Bundesstaat Oregon. Auf die Idee kam ein Reisender aus Dull, der aus Zufall in den USA nach Boring kam.
So versuchen die beiden Orte durch diese Partnerschaft Aufsehen zu erregen und haben dies offensichtlich geschafft. Boring wirbt für sich als den „aufregendsten Ort zum Leben“. Ganze 7.800 Einwohner sind dort zu finden. Dull hat hingegen nur ganze 22 Häuser. Vor allem auf die Ortsschilder mit Hinweisen auf die Partnerschaft freut man sich nach eigenen Angaben. Wirklich kein schlechter Coup!

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Es sind gerade die Vereinigten Staaten von Amerika, die für sehr viele Menschen das Land schlechthin für eine Rundreise darstellen. Doch in Anbetracht der Größe des Landes und auch der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten ist es sehr unrealistisch die gesamte USA in nur einem Urlaub zu sehen. Aus diesem Grund muss bereits im Vorfeld festgelegt sein, welcher Landstrich vordergründig besucht werden soll.
In der Planung sollten daher einige wichtige Fragen geklärt werden. Dazu gehört beispielsweise die danach welche Nationalparks und Städte besucht werden sollen und darüber hinaus auch danach welche Transportmittel und Unterkünfte die richtigen sind. Dabei unterscheidet sich eine Wohnmobil-Reise deutlich von einer Reise im Mietwagen mit Motel- und Hotelübernachtungen. Aufgrund dieser vielfältigen Möglichkeiten die die USA bietet gibt es bei den verschiedenen Reiseveranstaltern auch eine große Auswahl an USA-Reisen. Von fertigen Wohnmobilreisen oder auch Reisebausteinen wie die Unterkünfte und der Mietwagen bis hin zu Bus- und Kleingruppenreisen gibt es hier alles, was das Herz begehrt. Die Reisen, die von Beginn an vorkonfektioniert sind stellen in der Regel nur einen Kompromiss dar. Dieser besteht aus den gefragtesten Zielen von Seiten der Touristen und von Seiten der Veranstalter aus der Buchbarkeit und den Preisen. Sehr viel besser stehen die Chancen dann, wenn der Urlauber Spaß an den eigenen Reiseplanungen hat und seine passende Reise selber zusammenstellt. Dabei kann er sogar noch Geld sparen, besonders beim individuellen Hotel oder Flüge buchen im Internet. Hilfe hierfür gibt es unter anderem auf den diversen Plattformen im Internet. Beispielsweise werden in Foren sehr viele Erfahrungsberichte und Tipps zur Verfügung gestellt, die zu den eigenen Planungen mit herangezogen werden können.

Blick auf die Route 66. Photo: flickr/ejharaldseid
Das Gefühl von Weite und Freiheit kann wohl kaum anders besser erlebt werden als durch eine Tour auf Amerikas ältester und berühmtester Straße: der Route 66. In Chicago startend liegen 2448 Meilen (3939 km) vor dem Abenteurer, der sich je nach Vorliebe ein mehr oder weniger traditionelles Reisemittel aussucht. Für den eher passiven Beobachter empfiehlt sich hier eine geführte Busreise, die an wichtigen Punkten Informationen einschiebt und ansonsten entspanntes Reisen bietet. Der etwas mutigere Reisende entscheidet sich für das Mieten eines amerikanischen Straßenkreuzers aus den Zeiten, in denen Heckflossen nicht nur Fische zierten. Auch hier ist eine gewisse Entspannung angesagt. Die weiche Federung und die ausladende Größe dieser Wagen laden zum seichten Cruisen ein. Oder auch der amerikanische Traum auf vier Rädern: der Ford Mustang (der Alte, versteht sich). Für den Puristen oder Traditionalisten wird jedoch nur ein Fortbewegungsmittel in Frage kommen. Eine Harley-Davidson. Eine schmerzende Kehrseite kann für diese ultimative Erfahrung gern in Kauf genommen werden, man spürt quasi die amerikanische Geschichte an seiner eigenen Hinterseite. Bevor diese Straße, beziehungsweise die traditionellen Teilstücke, die von fast schon klischeehaften Tankstellen und Souvenirgeschäften gesäumt sind, zur Pilgerstätte für Biker aus aller Welt wurde, war sie als erste Straße von Ost nach West Symbol für Fortschritt und neuen Pioniergeist nach dem Ersten Weltkrieg. Da sie jedoch dem wachsenden Verkehrsaufkommen nicht gerecht werden konnte, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg, von den deutschen Autobahnen inspiriert, ein Highway-Netz angelegt, dass eine schnellere Verbindung als die kurvenreiche Traditionsstrecke ermöglichte.
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